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Erstellst du als Übersetzer*in kostenlose Probeübersetzungen?

Schreibtisch mit Laptop, Notizblock und Tasse Kaffee

Eine immer wiederkehrende Frage in Übersetzerforen ist: “Bietet ihr als Übersetzer*innen kostenlose Probeübersetzungen an?” Ob Testübersetzungen for free angefertigt werden sollten, ist selbst unter erfahrenen Übersetzer*innen recht umstritten. Ich wollte wissen, wie das in meiner eigenen Bubble aus Sprachmittler*innen aussieht. Das Ergebnis meiner kleinen Umfrage zu Übersetzungstests findest du hier. Natürlich teile ich dir auch mit, welche Erfahrungen ich mit Kund*innen in Bezug auf Testübersetzungen gemacht habe:

 

Fertigst du als Übersetzer*in kostenlose Probeübersetzungen an?

#1 Ein entschiedenes “Vielleicht” für kostenlose Probeübersetzungen

Übersetzerin Dietlinde DuPlessis lebt in Arizona und ist im Bereich Audiovisuelle Übersetzung tätig. Die Freiberuflerin erstellt für englischsprachige Filme deutsche Untertitel.

Übersetzerin Dietlinde DuPlessis

Dietlinde fertigt bis zu mehrstündige Probeübersetzungen an

Die Frage, ob ich kostenlose Probeübersetzungen abliefere, beantworte ich mit einem entschiedenen „Vielleicht“. Die audiovisuelle Übersetzung, in der ich ausschließlich tätig bin, wird im Unterhaltungsbereich von wenigen großen Agenturen dominiert. Für jede*n meiner Kund*innen habe ich eine unbezahlte Probeuntertitelung angefertigt, mit einem Zeitaufwand von jeweils mehreren Stunden. Bei einigen Agenturen gehören auch Training und das Erlernen eines spezifischen Regelwerks dazu. Ich bevorzuge die Benennung „Test“ gegenüber Probeübersetzung, da auch die Einhaltung von allgemeinen oder kundenspezifischen Regeln geprüft wird.

Ärgerlich ist, wenn man als Übersetzer*in entweder den Test nicht besteht oder trotz Bestehens nie wieder von der Agentur hört, weil diese nur ihre Kartei erweitern wollte. Die Investition von Zeit und Energie kann sich jedoch lohnen, da ein Vertragsabschluss zu einem steten Strom von Aufträgen führen kann und das über Jahre hinweg.

Letztlich gibt es kaum eine Alternative zur kostenlosen Testübersetzung – in Fällen, in denen ich als Übersetzerin auf Bezahlung bestand, verzichteten die Agenturen auf eine mögliche Zusammenarbeit. Von Seiten der Agenturen ist die Vorgehensweise in gewisser Weise nachvollziehbar, da sich in diesem Bereich viele Amateur*innen tummeln, eher wenige Übersetzer*innen in diesem Bereich speziell ausgebildet sind und diejenigen, die Erfahrung haben, aufgrund strikter Verschwiegenheitsvereinbarungen kaum Referenzen nennen können.

Aufgrund der konstanten Kundenbeziehungen und des relativ hohen Volumens je Kund*in kommt es relativ selten vor, dass ich eine neue Agentur rekrutieren möchte. In einem solchen Fall will ich natürlich sichergehen, dass es sich lohnt, eine bestehende Agentur zu ersetzen. Es ist meist nicht möglich, über Tarife zu reden, bevor die Testübersetzung absolviert ist. aber da der Markt überschaubar ist, fällt es relativ leicht, von Kolleg*innen in Berufsverbänden oder Facebook-Gruppen Aussagen über Qualität und ungefähres Ratenniveau zu erhalten.

Bei Unternehmen sieht die Sache schon anders aus – wenn es sich um ein voraussichtlich einmaliges Projekt handelt, würde ich sicher keine kostenlose Probeübersetzung machen.

 

#2 Nur noch bezahlte Testübersetzungen

Ich, Andrea Halbritter, übersetze in der Sprachrichtung Französisch-Deutsch Patienteninformationen, Texte für Kunstausstellungen, Reiseführer und Weinverkostungsnotizen. Außerdem bin ich vom Netzwerk Leichte Sprache e. V. zertifiziert und erstelle Texte in Leichter und Einfacher Sprache.

 

Übersetzerin Andrea Halbritter

Andrea: “Seriöse Kund*innen bezahlen für Testübersetzungen.”

Da ich als Übersetzer*in kaum für Agenturen arbeite, bin ich mit Fragen nach Testübersetzungen selten konfrontiert. Zu Beginn meiner Selbstständigkeit habe ich für Übersetzungsagenturen maximal eine Handvoll kostenlose Probeübersetzungen pro Jahr angefertigt, musste dann aber schnell feststellen, dass die betreffenden Agenturen einfach nur ihren Pool an Übersetzer*innen erweitern wollten. Andere Agenturen, die mich als Übersetzer*in vom Französischen ins Deutsche kontaktierten, hatten sofort ein konkretes Übersetzungsprojekt “im Schlepptau”. Sie forderten entweder keine Probeübersetzung oder aber waren bereit, für einen Test von bis zu 1000 Wörtern meinen regulären Wortpreis für Übersetzungen zu bezahlen.

Hereingefallen bin ich einmal mit einem Autor, der für ein größeres Projekt wollte, dass ich den Anfang eines Sachbuchs übersetze. Da wir uns im Vorfeld über den Preis für die Übersetzung des ganzen Buchs einig geworden waren und wir gemeinsame Bekannte hatten, willigte ich ein, die ersten Seiten des Buchs zum Test kostenlos zu übersetzen. Danach hörte ich von dem Kunden nie wieder etwas. Mittlerweile habe ich sogar den Eindruck, dass er mittels kostenloser Probeübersetzungen versuchte, sein gesamtes Werk für 0 Euro übersetzen zu lassen.

Seriöse Kund*innen, die für ein konkretes Projekt eine*n Übersetzer*in suchen, bieten aus meiner Sicht für Testübersetzungen eine Bezahlung an oder geben sich mit einem Portfolio zufrieden. Die Mühe, kostenlose Probeübersetzungen zu erstellen, mache ich mir schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Von vielen anderen Dienstleister*innen erwarten Kund*innen auch nicht, dass sie zur Probe arbeiten: Mein Maler streicht mein Büro nicht in der Hoffnung, dass er dann für sämtliche Zimmer meines Hauses einen Auftrag bekommt. Mein Zahnarzt plombiert nicht ohne Honorar und mein Bäcker … Nun gut, beim Bäcker gibt’s ab und zu was zu probieren, aber wirklich nur ein kleines Häppchen! Das Äquivalent an Übersetzung läge vermutlich bei etwa drei Wörtern.

Worauf du aufpassen solltest, wenn du dennoch kostenlose Probeübersetzungen anbieten möchtest? Erstens solltest du vorab klarstellen, ob dein*e Kund*in mit deinem Preis für Übersetzungen generell konform geht. In Übersetzungsforen treffe ich immer wieder auf Übersetzer*innen, die vor der Anfertigung eines kostenlosen Tests das Thema Wortpreis nie angesprochen haben. Hinterher stellt sich dann heraus, dass Kund*innen höchstens die Hälfte der Kosten berappen wollen. Was du im Vorfeld auch klären solltest, ist, welches CAT-Tool die potenziellen Kund*innen erwarten. Und schließlich solltest du aus meiner Sicht auf keinen Fall mehr als 300 Wörter übersetzen, ohne diese zu berechnen.

 

#3 Ein Entgegenkommen ohne Gratisproben

Modedesignerin Anne Theresia Wanders lebt in Dortmund und arbeitet als Texterin sowie als Übersetzerin vom Englischen ins Deutsche. Ihre Fachgebiete sind nachhaltige Mode, Nähen, Schnittgestaltung und Textilhandwerk.

Übersetzerin Anne Theresia Wanders

Anne bietet ihren Kund*innen ein niedriges Mindestauftragsvolumen an

Meiner Erfahrung nach fragen nur Agenturen nach kostenlosen Übersetzungen oder Probetexten zu vergünstigten Konditionen. Dabei handelt es sich oft um Wortpreis-Agenturen oder solche, die standardmäßig erst nach 90 Tagen oder später zahlen.

Als Übersetzerin und Texterin ist mir die damit verbundene Vorgehensweise auch zu intransparent. Einmal habe ich einen Probetext für unter 100 Euro geschrieben (keine Übersetzung). Angeblich wollte der Kunde der Agentur dann den für ihn passenden Dienstleister auswählen. Ob der Kunde jemand anderen ausgewählt hat oder ob die Agentur den Kunden erst im Pitch für sich gewinnen wollte? Ich weiß es nicht. Ich mag auch nicht nachforschen, ob vielleicht doch irgendwo im Netz mein “Probetext” steht. Und ich möchte auch nicht nachher versuchen müssen, über einen höheren Preis oder weniger gründliche Arbeit meine Investition wieder wettzumachen.

Ehrlich gesagt, bin ich noch nicht oft von Direktkund*innen nach kostenlosen Probeübersetzungen gefragt worden. Ich habe aber auch kaum Konzerne als Direktkunden oder öffentliche Auftraggeber, die in einer Ausschreibung Preise hart vergleichen. Lieber arbeite ich mit inhabergeführten Betrieben und Firmen, die frei entscheiden, mit wem sie zusammenarbeiten und das nicht nur am Preis festmachen. Meist kennen diese Kunden vor Arbeitsbeginn schon meinen CV, einige Arbeitsproben oder wir haben telefoniert.

Also verfahre ich so: Ich habe ein (niedriges) Mindestauftragsvolumen. Ein potenzieller Kunde kann das entweder voll ausschöpfen oder mir einen Mini-Text geben, der dann eben trotzdem diesen Mindestpreis kostet. Wer mit einem kurzen und einfachen Text starten will und danach zufrieden ist, darf gern noch im gleichen Monat mehr in Auftrag geben. Ich addiere dann die Preise, so dass mein Kunde auch den Gegenwert des Mindestvolumens in Übersetzungen erhält. Eine kreative Übersetzung (Transkreation) eines kurzen Textes kann locker das Mindestauftragsvolumen überschreiten. In so einem kleinen Testlauf wie oben beschrieben kann man also höchstens ausprobieren, ob es zwischenmenschlich und von der Arbeitsweise her passt. Das ist aber natürlich für beide Seiten viel Wert.

 

#4 Probeübersetzungen dienen dem Auffüllen von Datenbänken

 

Regina Seelos ist öffentlich bestellte und beeidigte Urkundenübersetzerin und allgemein beeidigte Verhandlungsdolmetscherin der englischen Sprache für Baden-Württemberg. Sie übersetzt und dolmetscht in den Sprachrichtungen Englisch-Deutsch und Deutsch-Englisch und ist auf Wirtschaft und Recht sowie Marketingkommunikation spezialisiert.

Übersetzerin und Dolmetscherin Regina Seelos

Regina: “Ich fertige keine Probeübersetzungen ins Blaue an.”

Seit einiger Zeit biete ich keine kostenlosen Probeübersetzungen mehr an. In den Anfangsjahren habe ich ab und zu Probeübersetzungen gemacht und auch ein oder zwei Agenturen darüber gewonnen. Die meisten Probeübersetzungen waren jedoch „für die Katz“. Es waren oft Standardtexte, die rein gar nichts mit meinem Fachgebiet zu tun hatten, und es gab keinerlei Feedback oder Auftrag.

Ähnlich wie die vielen Formulare, die meist dazu ausgefüllt werden sollen, scheinen diese Probeübersetzungen lediglich eine Beschäftigungsmaßnahme für Übersetzer*innen zu sein oder dem Zweck zu dienen, die Datenbank der Agentur füllen. Aus diesem Grund lehne ich es zwischenzeitlich ab, kostenlose Probeübersetzungen ins Blaue anzufertigen. Es kam dann auch schon vor, dass eine Agentur trotzdem angefangen hat, Aufträge zu senden. Von Direktkund*innen bin ich ohnehin noch nie auf eine Probeübersetzung angesprochen worden.

Trotzdem kann ich im Grunde schon ein wenig verstehen, dass gerade von internationalen Agenturen Probeübersetzungen verlangt werden, weil unser Beruf nicht geregelt ist.

Nicht jede*r Übersetzer*in hat eine Prüfung abgelegt, in der grundsätzlich schon mal die Qualifikation festgestellt wurde, und nicht jede Agentur kennt alle Abschlüsse. Manchmal möchten Agenturen auch schauen, ob der Stil von Übersetzer*innen zum Projekt passt. Auch das ist eine völlig legitime Begründung für die Bitte um eine Probeübersetzung. Diese Übersetzungen werden meiner Erfahrung nach allerdings bezahlt und zwar zum regulären Preis wie alle anderen Aufträge. Ich betrachte das dann auch als Probeübersetzung in Bezug darauf, ob die Texte zu mir und meinem Stil passen und ob der Zeitaufwand zum Preis passt. Nur eben nicht kostenlos. Bei kostenlosen Probeübersetzungen, möglicherweise auch noch mit Liefertermin, bleibt immer ein wenig der Verdacht zurück, dass ein kleiner Auftrag „sehr kostengünstig“ abgewickelt werden soll.

 

#5 Kostenlose Probeübersetzungen? Gern!

 

Übersetzer Kay-Viktor Stegemann arbeitet in der Sprachrichtung Englisch-Deutsch. Die Spezialgebiete des in Niedersachsen lebenden Freelancers sind IT, Betriebswirtschaft und Gaming.

Übersetzer Kay-Viktor Stegemann

Kay-Viktor: “Es zahlt sich aus, kostenlose Probeübersetzungen anzufertigen!”

Akquise von Neukunden ist für alle Freiberufler*innen ein wichtiges Thema. Bei einem neuen Kontakt zu einer Agentur oder Direktkunden wird oft die Frage nach einer kostenfreien Probeübersetzung gestellt. Viele Übersetzer*innen lehnen dies ab, ich nicht. Und ich habe gute Erfahrungen damit gemacht.

Natürlich vergewissere ich mich zunächst, ob die potenziellen Kund*innen für mich von Interesse sind. Auf dem weltweiten Übersetzungsmarkt sind die Vorstellungen (etwa über Preise) sehr breit gefächert, deshalb kläre ich immer zuerst, ob meine Preise für Übersetzungen akzeptiert werden. Wenn dies der Fall ist und ich auch sonst einen guten Eindruck habe, bin ich als Übersetzer gern bereit, eine kostenlose Probeübersetzung für den Interessenten anzufertigen. Der Aufwand dafür muss sich natürlich im Rahmen halten, aber wenn ich diese Arbeit in 30 bis 60 Minuten erledigen kann, ist das für mich sinnvoll investierte Zeit, in der ich zeigen kann, dass ich nicht nur fachlich und sprachlich kompetent bin, sondern insbesondere auch, dass ich auf die Kund*innen individuell eingehe und stilistische und gegebenenfalls technische Vorgaben umsetze. Das bringt mehr als Diplome vorzulegen oder Referenzen zu nennen.

Solche Gratis-Probearbeiten sind bei Freiberufler*innen übrigens nicht unüblich. Unternehmensberater*innen, Ingenieur- und Planungsbüros, Architekt*innen, Softwareentwickler*innen, Webdesigner*innen, all diese Berufe treiben teilweise einen immensen Vorbereitungsaufwand, um große Projekte an Land zu ziehen. Das habe ich selbst während meiner Tätigkeit in Unternehmensberatungen und Softwarehäusern so erlebt. Oft erfordert die Akquise auch viele Besuche und Gespräche oder es müssen umfangreiche Ausschreibungsunterlagen bearbeitet werden.

Verglichen damit finde ich es nicht übertrieben, wenn ich mich als Übersetzer nur eine Stunde hinsetzen und konzentriert an einer Probeübersetzung arbeiten muss. Das kommt bei mir mehrmals im Monat vor und daraus sind schon jahrelange Kundenbeziehungen mit sehr ansehnlichen Umsätzen entstanden. Natürlich ist das nicht immer so, oft hört man als Sprachmittler*in nichts mehr oder man endet als Datensatz in der Übersetzerdatenbank einer Agentur, aber selbst dann kann es nach Jahren doch noch zu einem Auftrag kommen. Wenn ich auf diese Weise jedes Jahr zwei oder drei treue Dauerkund*innen gewinnen kann, hat sich die Arbeit für mich als Übersetzer schon mehr als gelohnt.

 

#6 Kostenlose Testübersetzungen? Nur ausnahmsweise!

Diplomübersetzer Andres Rodemann überträgt in Bad Honnef chinesische und englische Texte ins Deutsche. Seine Fachgebiete sind Vertragsrecht, Patente (Mechanik und Maschinenbau) sowie Wirtschaft und Handel.

Diplomübersetzer Andreas Rodemann

Andreas: “Übersetzer sollten immer Einzelentscheidungen treffen.”

Ich biete grundsätzlich keine kostenlosen Probeübersetzungen an, da ich sie unabhängig von der Vergütung, für wenig aussagekräftig hinsichtlich der Fähigkeiten von Übersetzungsleuten halte. Die wenigsten Probeübersetzungen haben etwas mit tatsächlichen Projekten zu tun. Trotzdem gebe ich mir als Übersetzer bei der Erstellung einer Testübersetzung vielleicht sogar etwas mehr Mühe, weil ich ja Aufträge bekommen möchte. Für Probeübersetzungen verlange ich je nach Umfang entweder das vereinbarte Honorar je Einheit oder meine Mindestpauschale, was dann jedoch oft direkt abgelehnt wird.

Jedoch kann und muss jede Entscheidung für oder gegen kostenlose Probeübersetzungen eine unternehmerisch-kaufmännische Einzelentscheidung sein. Daher mache ich durchaus Ausnahmen vom Grundsatz. Damit ich mich auf kostenlose oder mindervergütete Probeübersetzungen einlasse, müssen für mich als Sprachdienstleister einige Bedingungen erfüllt sein:

  • die potenziellen Kund*innen sind für mich äußerst attraktiv, das heißt hohes Auftragspotenzial, gute Vergütung, interessante Projekte in meinem Fachgebiet, Agentur- oder Direktkundschaft ist egal;
  • Anfrage kam als persönlich adressierte E-Mail (keine Massen-E-Mail oder Ausschreibung) zu mir oder ich habe meine Leistungen angeboten;
  • es besteht realer Bedarf an meinen Leistungen, ich verschwinde nicht als Schmuckstück in einer Kartei;
  • keine grob gegen deutsches Recht verstoßenden Bestimmungen in den Vertragsbedingungen (woran es dann meist doch scheitert);
  • Honorare und Zahlungsbedingungen für reale Projekte sind vor der Probeübersetzung vereinbart;
  • Probeübersetzung nicht länger als ca. 300 Wörter bzw. innerhalb von 45-60 Minuten zu erledigen.

Da meine selbstgesteckten Hürden für kostenlose Probeübersetzungen schon recht hoch sind, hält sich mein Aufwand dafür auch im Rahmen, das heißt ich erstelle nicht mehr als eine Handvoll im Jahr. Rückmeldungen benötige ich tatsächlich nur, wenn sie negativ sind, da ich dann gerne wissen möchte, woran es gelegen hat, um die Argumente entweder entkräften zu können oder aber zu sehen, wo ich mich als Übersetzer noch verbessern kann.

 

Du siehst: Die Frage “Kostenlose Probeübersetzungen ja oder nein?” spaltet die Übersetzer*innen-Community, selbst langjährige Sprachdienstleister*innen sind in Bezug auf Gratisproben ganz unterschiedlicher Meinung …

 

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